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Exklusiv und aktuell berichten KURIER-Polizeireporter von den Brennpunkten der Kriminalität in der Hauptstadt und aus den Gerichtssälen
Berlin – 04.06.14
Menschenhandel, Zuhälterei, Sklaverei – das ist Zwangsprostitution. Zum ersten Mal hat der Berliner Zoll genau ausgerechnet, wie hoch die Gewinne aus dem brutalen Geschäft tatsächlich sind.
Allein in Berlin liegen sie bei 66 Millionen Euro pro Jahr. Etwa 1150 Frauen und Mädchen werden nach Experten-Schätzungen in Berlin zum Anschaffen gezwungen. Für die meist aus Osteuropa stammenden Frauen bedeutet die Zwangsprostitution ein unvorstellbares Leid.
Die drei Säulen der Prostitution
Macht pro Jahr 76 800 Euro – von denen die Frau gerade mal sieben Prozent, also etwas weniger als 5400 Euro pro Jahr behalten darf. Zum Vergleich: Für eine alleinstehende Person liegt das Existenzminimum bei 8124 Euro jährlich.
Die skrupellosen Menschenhändler und Zuhälter verdienen sich hingegen eine goldene Nase. Von den 76 800 Euro pro Frau behalten die Hintermänner laut Zoll rund 57 600 Euro. Die Differenz gehe in „Lebenshaltungskosten für die Frauen sowie Kondome und Gleitmittel.“ PDE
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